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Die Größe, die Lage und der Mietpreis für Ihre nächste 3-Zimmer-Wohnung müssen stimmen, doch gestaltet sich die Suche nach dem perfekten Mix aus allen drei Parabeln oft sehr schwierig. Freie 3-Zimmer-Wohnungen sind besonders in gefragten Lagen rar und meist nicht sehr lange auf dem Wohnungsmarkt. Hinzu kommt die große Anzahl an weiteren Bewerbern. Deshalb ist ein guter Überblick über die aktuellen Wohnungsangebote und eine schnelle, sympathische Bewerbung wichtig, um an die richtige 3-Zimmer-Wohnung zu kommen.
Einen Überblick über die Mietangebote für 3-Zimmer-Wohnungen verschaffen Sie sich am besten immer aktuell über die großen Immobilienportale im Internet, bei denen sowohl provisionsfreie als auch an Makler gebundene Wohnimmobilien gelistet werden. Auch in den Immobilienseiten der lokalen Zeitungen finden sich entsprechende Angebote für 3-Zimmer-Wohnungen. Wer schon Erfahrung mit Wohnungssuche und Vermietern hat, weiß bereits, wie wichtig ein sympathisches und freundliches Auftreten bei einer Bewerbung oder einer Besichtigung sind.
Fragen des Vermieters nach Ihrem derzeitigen Arbeitgeber, Einkommen oder nach der Anzahl der Personen, die in die 3-Zimmer-Wohnung einziehen wollen, müssen Sie wahrheitsgemäß beantworten – allerdings keine privaten oder intimen Fragen. Kommt es zu einem Mietvertrag, sollten Sie ihn vor der Unterzeichnung gründlich auf Vollständigkeit und Richtigkeit prüfen. Und damit am Ende des Mietverhältnisses kein Streit zwischen den beiden Parteien entsteht, sollten Sie auf ein Übergabeprotokoll bestehen, in dem eventuelle Mängel oder Schäden in Ihrer gemieteten 3-Zimmer-Wohnung festgehalten und dokumentiert werden.
Bevor Sie sich auf die Suche nach einem neuen Wohnumfeld begeben, sollten Sie Ihren bestehenden Mietvertrag auch auf Kündigungsfristen prüfen. In der Regel ist eine dreimonatige Kündigungsfrist festgelegt – aber überlegen Sie es sich gut, ob Sie Ihre alte Wohnung schon kündigen, bevor Sie sicher eine neue 3-Zimmer-Wohnung zur Miete haben. Kalkulieren Sie besser ein oder zwei doppelte Monatsmieten ein, statt womöglich ohne Wohnung dazustehen.
Autor: Norbert Schaller