Die Umzugs-Checkliste: So klappt der Umzug reibungslos

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Die Umzugs-Checkliste

Rund acht Millionen Menschen entscheiden sich in Deutschland jährlich für den Wohnungswechsel. Die Gründe, die hinter dem Entschluss stehen, sind dabei vielfältig. Eine neue Beziehung, der Wechsel zu einem anderen Arbeitsplatz oder der Wunsch nach einer größeren Wohnfläche können ausschlaggebend sein. Doch welche Schritte sind für den gut organisierten Wohnungswechsel bedeutend? Hier finden Sie eine Checkliste für die sichere Orientierung in dieser aufregenden Phase. 

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Die wichtigsten Aufgaben in Kürze:

  • Kündigung des Mietvertrags
  • Entrümpeln der alten Wohnung
  • Alte Wohnung renovieren (je nach Vereinbarung)
  • Zählerstände überprüfen
  • Wohnungsübergabe mit Vermieter
  • Wohnungsübergabeprotokoll unterschreiben lassen
  • Kautionsrückgabe klären
  • Urlaubsplanung für den Umzug
  • Ortswechsel der Kinder planen (Kita, Kindergarten, Schule etc.)
  • Packen der Umzugskartons
  • Logistische Fragen klären, Transporter mieten oder Umzugsfirma beauftragen
  • Umzugshelfer organisieren
  • Verträge (Versicherungen etc.) und Abos (Zeitunge, Zeitschriften etc.) ummelden
  • Nachsendeauftrag für die Post beauftragen
  • Bei Umzug in eine andere Stadt: Anmeldung beim Einwohnermeldeamt 

Was ist beim Umzug zu beachten?

Damit der Umzug reibungslos abläuft, müssen zunächst terminliche Fragen geklärt werden. Welcher Zeitraum steht für den Wohnungswechsel zur Auswahl? Je nachdem, wann die neue Wohnung als bezugsfrei gemeldet wurde, variieren alle weiteren zeitlichen Verhältnisse. Da das Reservieren der beruflichen Urlaubstage, das Organisieren tatkräftiger Helfer und das Anmieten eines Umzugsfahrzeugs allesamt von dieser Frage abhängen, sollte möglichst früh für Klarheit gesorgt werden. Während sich manche Punkte der Checkliste noch kurzfristig abhaken lassen, sollte sich um einige Dinge rechtzeitig gekümmert werden.

Warum die Einhaltung der Kündigungsfrist wichtig ist?

Als wichtigste Frist sei hier die Kündigungsfrist für den alten Mietvertrag genannt. Diese beträgt in der Regel drei Monate und sollte dringend eingehalten werden, um nach dem Auszug nicht noch weiter Miete zahlen zu müssen. Auch Schönheitsreparaturen in der alten Wohnung oder im Haus, welche diese wieder in einen annehmbaren Zustand bringen, nehmen einige Zeit in Anspruch und sollten rechtzeitig erledigt werden. 
Für Familien mit Kindern ist zudem die Ummeldung in der Schule oder im Kindergarten bedeutsam. Hier können früh die Weichen für einen leichten Wiedereinstieg am neuen Wohnort gestellt werden. Eine frühzeitige Anfrage ist gerade bei Kindern im Vorschulalter wichtig. Betreuungsplätze sind schließlich nur in knapper Zahl zu finden. 

Wie lange dauert ein Umzug?

Ohne die richtige Planung droht ein Umzugstag schnell zu einem chaotisch anmutenden Spektakel zu werden. Zunächst steht wiederum die Zeiteinteilung im Vordergrund. Anhand der ausstehenden Arbeiten, dem Umfang des zu transportierenden Hausstandes und der Zahl der Helfer lässt sich die angestrebte Dauer in etwa abschätzen. Auf diese Weise lässt sich eine allzu hektische Arbeitsatmosphäre verhindern. Die meisten Umzugskartons können zudem schon am Vortag gepackt werden, damit es am Umzugstag sofort losgehen kann.

Entscheidend für die gelungene Koordination bleibt die Beschriftung der Kartons. Einerseits müssen besonders zerbrechliche und wertvolle Gegenstände einprägsam gekennzeichnet werden, um größere Schäden zu verhindern. Darüber hinaus lässt sich das Zimmer auf den Kartons notieren, in dem die Gegenstände benötigt werden. Hängt zudem ein neuer Grundriss der Wohnung an der Haustüre, so sind die Aufgaben für jeden Helfer klar verteilt. 

Checkliste für den Umzug

Auch für den eigentlichen Umzugstag schafft eine Umzugs-Checkliste die ersehnte Übersicht. Wir haben im Folgenden für Sie die wichtigsten anstehenden Aufgaben noch einmal zusammengefasst: 

  • Umzugsfahrzeug einräumen
  • Alte Wohnung besenrein übergeben
  • Namensschild und Klingelschild entfernen und übertragen
  • Wohnungsübergabe samt Protokoll
  • Die Hauptanschlüsse trennen
  • Umzugshelfer anleiten
  • Möbel und anschließend Kisten übergeben
  • Treppenhäuser reinigen und mögliche Schäden beseitigen

Welche Vorteile hat ein Umzug mit einer Möbelspedition?

Der Wechsel des Wohnorts stellt ohnehin logistische und bürokratische Herausforderungen, die viel Zeit in Anspruch nehmen. So ist leicht nachvollziehbar, warum sich viele Umziehende für die Hilfe einer Spedition entscheiden. Die körperlich höchst anstrengende Arbeit, die ohne zahlreiche Helfer kaum an einem Tag verrichtet werden kann, lässt sich auf diese Weise komfortabel umgehen. Als langjähriger, zuverlässiger und seriöser Partner ist hierfür z.B. das Umzugsunternehmen Strohmann zu empfehlen. In diesem Video beantwortet Inhaber Thomas Kneißl häufig gestellte Fragen rund um das Thema Umzüge:

Die Vorteile eines professionellen Umzugs auf einem Blick:

  • Arbeitsersparnis
  • Zeitersparnis
  • Weniger Stress
  • Professionelle Organisation und Abwicklung
  • Versicherungsschutz bei Beschädigung des Umzugsguts

Welche Vorteile hat ein Umzug in Eigenregie?

So groß der Komfort ist, den die Beauftragung einer Spedition mit sich bringt, so handelt es sich doch um eine finanzielle Frage. Tatsächlich ist es nicht möglich, zu einer pauschalen Aussage bezüglich der Kosten zu kommen. Dies hängt von den individuellen Tarifen der Spedition, dem Umfang des Hausstandes und der Distanz ab, die zwischen der neuen und der alten Wohnstätte zu überbrücken ist. Ein lokaler Umzug kann bei einer Wohnung mit rund 60 Quadratmetern bereits mit mehr als 700 Euro zu Buche schlagen. Wer sich an der Checkliste für den Umzug orientiert und die Arbeit selbst übernimmt, kann demnach eine nicht unbedeutende Summe sparen. 

Von Bedeutung sind diese finanziellen Überlegungen nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass Umzüge zumeist in eine Phase der wirtschaftlichen Anspannung fallen. Wer etwa in eine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim zieht, musste zuvor alle Weichen für die Finanzierung der eigenen vier Wände stellen. Gerade in dieser Situation ist es angenehm, die Kosten einer Möbelspedition zu umgehen und damit für etwas Entlastung im Portemonnaie zu sorgen. 

Die Vorteile eines Privatumzugs auf einem Blick:

  • Kostenersparnis
  • Prüfen von Angeboten entfällt
  • Flexiblere Umzugsplanung möglich

Was zum Abschluss des Umzugs zu beachten ist?

Der Umzug alleine ist aber noch nicht der finale Schritt, um in den neuen vier Wänden komplett angekommen zu sein. Bereits das komplette Einrichten des neuen Domizils kann mehrere Wochen dauern. Hinzu kommt die offizielle Ummeldung beim Einwohnermeldeamt, um auch den bürokratischen Teil abzuhaken. Nicht fehlen darf die offizielle Vorstellung bei den Nachbarn. Diese bietet die Möglichkeit erster persönlicher Kontakte vor Ort. Optional kann auch die Einweihungsparty für die Mühen belohnen und zum ersten großen Highlight in der neuen Wohnung werden.